Deutschlandticket 2025: Preiserhöhung auf 58 Euro – Was Sie wissen müssen

Das Deutschlandticket verteuert sich 2025 auf 58 Euro monatlich. Gründe und Folgen für Bürgergeld-Empfänger werden erläutert.

Regio-Zug fährt an einem Sommertag
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Deutschlandticket: Preiserhöhung ab 2025

Das beliebte Deutschlandticket wird ab 1. Januar 2025 teurer. Die Verkehrsminister der Länder haben eine Preiserhöhung um 9 Euro beschlossen, wie NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer mitteilte.Der neue Preis von 58 Euro bedeutet eine Steigerung von über 18%. Besonders für Rentner und Bürgergeld-Empfänger stellt dies eine finanzielle Herausforderung dar.Diese Preisanpassung des bundesweit gültigen Nahverkehrstickets, auch als D-Ticket oder 49-Euro-Ticket bekannt, wirft Fragen zur Zukunft des öffentlichen Nahverkehrs auf.

Deutschlandticket wird 2025 teurer: 58 Euro

Zug fährt langsam an Bäumen vorbei.
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Das Deutschlandticket wird 2025 teurer und kostet ab dem 1. Januar 2025 58 Euro.

Der Preis für das Deutschlandtickt (D-Ticket) bleibt nicht stabil. Im Jahr 2025 verlangen die Verkehrsbetriebe 9 Euro mehr für das Monatsticket.

Das Deutschlandticket wird von Bund und Ländern bezuschusst. Beide Seiten zahlen jährlich jeweils 1,5 Milliarden Euro für das D-Ticket.

Bei den Verkehrsunternehmen steigen die Betriebskosten jedoch und gehten über die 3 Milliarden Euro Zuschuss hinaus. Weder dere Bund noch die Länder sahen sich in der Lage, einen höheren Zuschuss zu geben; die Preiserhöhung musste deshalb kommen.


Verkehrsminister einigen sich über Preiserhöhung beim Deutschlandticket

Die Verkehrsminister hatten sich schon vor einigen Wochen darauf verständigt, dass der Preis für das Deutschlandticket 2025 erhöht werden wird. Sie hatten seinerzeit schon erklärt, dass selbst dann, wenn alle Bundes- und Landesmittel verfügbar seien, der Preis erhöht werden müsse. Ansonsten seien nicht genügend Mittel vorhanden.

Wie hoch ist der Preis für das Deutschlandticket 2025 ?

Der Preis für das Deutschlandticket im Jahr 2025 steht nunmehr fest. Grundlage dafür sind die Daten zur bisherigen Entwicklung und Prognosen der Verkaufszahlen.

Die Personalkosten und Energiekosten sind weiter gestiegen – wie schon in den vergangenen Jahren.

Eine Preiserhöhung um 18 Prozent (9 Euro) steht nunmehr fest. Der Fahrgastverband Pro Bahn vertritt die Ansicht, dass insbesondere Neukunden sich überlegen werden, ob sie das Ticket dann noch kaufen.


Auswirkungen für das Bürgergeld

Durch die Anhebung des Preises für das Deutschlandticket 2025 kann das Ticket nicht mehr mit dem im Bürgergeld Regelsatz für Mobilität vorgesehenen Anteil bezahlt werden. Dieser liegt bei 50,49 Euro und beträgt 8,97 Prozent des Regelsatzes.

Eine Erhöhung des Bürgergeld Regelsatzes 2025 ist nicht geplant.

Wer als Bezieher von Bürgergeld das D-Ticket erwerben will, muss also aus anderen Bereichen des Regelsatzes umschichten.

In Ausnahmefällen gilt folgendes: das Jobcenter zahlt einen Zuschuss zum Deutschlandticket 2025

Quelle

WDR

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