Moin zusammen!
Ich habe am 01.01.2023 Bürgergeld beantragt. Dieser Antrag wurde am 26.01.2023 positiv beschieden. Postalisch wurde mir die vorläufige Bewilligung bis zum 30.06.2023 am 03.02.2023 zugestellt.
In diesem Bescheid steht, dass ich "ein schwankendes Einkommen aus Gewinnen beim Lotto spielen erziele und das angerechnete Einkommen ab 01/2023 würde anhand der erzielten Gewinne im Monat 12/2022 geschätzt".
Das Bürgergeld wird mir nun bis zum 30.06.2023 jeden Monat um 55,- € gekürzt, weil das Jobcenter mtl. Gewinne von 85,- € abzgl. 30,- € Absetzungen = 55,- € "vorhersagt".
Im Dezember 2022, also vor Antragstellung und Leistungsbezug, hatte ich insges. 69,80 € gewonnen, die auch noch in 2022 ausgezahlt wurden. Aber wie kommt das Jobcenter darauf, dass sich das nun bis zum 30.06.2023 monatlich wiederholt? Zudem spiele ich seit Januar d.J. kein Lotto mehr.
Wie soll ich am besten gegen diesen Bescheid vorgehen? Und kann jemand die Anwälte von "hartz4widerspruch" empfehlen?
Vielen Dank für eure Antworten vorab.
Grüße
Christina