Hi zusammen,
Meine Frau ist Hochschwanger und bekommt in etwa 6 Wochen unser Kind, ich bin seit kurzer Zeit nach langer Krankheit wieder voll Erwerbsfähig.
Unsere Arbeitsvermittlerin tritt uns beiden permanent auf die Füße, sie wollte meine Frau vor einigen Wochen wirklich noch vermitteln trotz Schwangerschaft, sie schickt uns laufend Termine, ruft andauernd an wenn meine Frau nicht erscheint was ich schon sehr frech finde.
Nun musste ich eine EVG unterschreiben in der meine Wettbewerbsfähigkeit bis zum 30.04 hergestellt werden soll.
Nun ist es so das ich mit meiner Frau heute morgen bei ihrem Frauenarzt war und sie aufgrund von starken Symphysenschmerzen und akuten Rückenschmerzen komplett bettlägerig geschrieben wurde.
Sie soll sich so wenig wie nur eben möglich bewegen , kein Auto fahren usw.
Laut Frauenärztin soll meine Frau eine Haushaltshilfe beantragen , diese gibt es aber nicht bei bürgergeld Bezug.
Und jetzt kommt natürlich hier meine Frage , meine Arbeitsvermittlung will mich jetzt diesen Monat noch auf biegen und brechen vermitteln wir haben noch 3 weitere Kinder hier im Haushalt ( 5 , 8 , 11 ) die Kinder müssen zur Schule bzw. Kita gebracht werden , einkäufe müssen erledigt werden und natürlich auch der Haushalt. Meine Frau hat ein absolutes Verbot für all dieses , im Bürgergeld Bezug steht uns keine Haushaltshilfe zu und ich soll bis Ende April vermittelt werden.
Kann ich mich irgendwie dagegen wehren oder was bleibt uns in dieser Situation anderes übrig?