Hallo Zusammen,
Ich bin neu im Forum und bin Dankbar für jede Hilfe die ich von euch bekommen kann.
Hier die Situation geschildert:
Meine Mutter wohnt mit meiner Schwester (21 Jahre) zusammen mit dem Partner meiner Mutter in einem Haus.
Meine Mutter ist hochgradig Depressiv und daher momentan erwerbsunfähig. Es liegt auch ein Behindertengrad vor. Die erwerbsunfähigkeit geht bislang schon über 2 Jahre. Meine Schwester ist Berufstätig und verdient rund 2.000 Euro Netto.
Nun ist es so, dass meine Mutter mit meiner Schwester in eine Wohnung ziehen möchten (ohne Partner). Der Partner ist teil des Problems.
Die Frage ist nun, ist meine Mutter trotz des Einkommens meiner Schwester Bürgergeld berechtigt? Oder gibt es da etwas anderes?
Problematisch ist außerdem, dass kein Eigenkapital für die Kaution einer Mietwohnung vorliegt. Zudem ist es notwendig Möbel etc zu beschaffen.
Klar können meine Schwester und ich meiner Mutter etwas unter die Arme greifen, aber das kann ja nicht sein dass wir als Kinder die Kosten für einen solchen Zustand tragen müssen oder?
Welche Leistungen stehen meiner Mutter zu? Wie kann man eine solche Situation Finanziell am besten meistern?
Wird man von Vermietern mit solchen Voraussetzungen überwiegend abgewimmelt oder gibt es sonder-Regelungen?
Gibt es Anlaufstellen für solche Fragen?
Vielen Dank vorab für eure Hilfe
Mit freundlichen Grüßen