Guten Morgen,
folgende Situaution:
Mein Sohn (23) wohnt noch bei uns im Elternhaus. Durch diverse "gesundheitliche" Umstände, musste er seine letzte Ausbildung
vorzeitig abbrechen. Bekam danach ALG1. Nach dem ALG1 wurde ihm BG verweigert, da er ja zu Hause bei den Eltern wohnen kann (soll),
die ja arbeiten gehen. Bis hier hin verstehe ich es noch.
Jetzt ist es soweit, dass er 23 geworden ist und somit aus der Familienversicherung der Krankenkasse "fliegt" und sich selbst freiwillig versichern muss.
Die Krankenkasse verlangt von ihm 240 EUR pro Monat, die er überhaupt nicht hat. Er hat im Moment lediglich einen Minijob in dem er knapp 230 EUR verdient.
Solange er also in keinem sozialvers.pflichtigen Verhältnis ist, muss er ca. 3000 EUR im Jahr zahlen nur für Krankenversicherung!!
Ich frage mich wie das gehen soll. Sollen nun auch dafür die Eltern aufkommen??? Irgendwas läuft hier doch falsch...
Es sei noch erwähnt, dass unser Sohn schwer vermittelbar ist und es nicht an "keine Lust" liegt, dass er keine Anstellung bekommt.
LG