Hallo,
ich hab mich hier neu angemeldet, weil mich meine aktuelle Situation unglaublich stresst und Kraft kostet.
Seit einem Jahr bekomme ich jetzt Bürgergeld. Habe eine Kaufmännische Ausbildung und bin Mitte 30.
Ich kämpfe seit Jahren mit psychischen Problemen. Das Jobcenter kennt meine Vorgeschichte etwas, da ich aus einer beruflichen Reha komme. Das letzte Jahr habe ich mich beworben, habe auch eine Maßnahme besucht. Ich bekomme nur Absagen oder gar keine Antwort von Firmen.
Im Moment verschlechtert sich mein Zustand. War jetzt einen Monat krank geschrieben.
Ich habe keinen Anspruch auf Krankengeld oder Erwerbsminderungsrente. Vermögen ist auch nicht wirklich da, sodass ich bei einer Aussortierung wohl in die Grundsicherung oder wie das heißt, fallen würde.
Ich wohne bei einer Verwandten, der Mietzuschuss wird vom Jobcenter gezahlt, zusätzlich zum Regelsatz.
Jetzt möchte ich eigentlich gerne wissen, was im schlimmsten Fall auf mich zukommen wird, sollte das Jobcenter meine Erwerbsfähigkeit in Frage stellen?
VG
Martin