Hallo Ihr Lieben !
Ich hoffe ganz stark, mein Thema passt hier überhaupt so richtig hin - sonst gerne verschieben oder mich darauf hinweisen.
Folgende Situation:
Nach vier Jahren teils Arbeitslosigkeit, teils krachend gescheiterter Versuche, nach Corona wieder irgendwie auf dem Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, hatte ich recht viel Glück mit meiner aktuellen Vermittlerin und bekomme nun wahrscheinlich eine Weiterbildung im Bereich Digitalisierungsmanagement bewilligt. Wahrscheinlich deshalb, weil ich zuvor noch einen Termin beim Berufspsychologischen Service absolvieren muss; den genauen Tag kenne ich noch nicht.
Darauf bezieht sich auch meine Frage. Wie scheinbar so ziemlich jeder, der mal vor dieser Situation Stand, graut es mir recht stark vor diesem Tag. Gar nicht mal, weil die entsprechenden Testaufgaben so schwer wären - da ackere mich gerade durch so allerhand Trainer - sondern mehr wegen der schieren Menge und der ewigen Zeit, die das Ganze dauern soll. Man liest ja immer wieder, das Ganze sei eine "Chance, sich neu zu orientieren, unabhängig vom Ergebnis", aber egal ob das nun so gedacht ist oder nicht, bei mir greift das ziemlich bedingt. Ich habe seit 2020 gefühlt ein ganzes Berufsleben durch und weiß, was bei mir klappt und was nicht. Ob ich unter Zeitdruck Kommata richtig setzen und schriftlich im Kopf zweistellige Zahlen multiplizieren kann, hat damit eher weniger zu tun. Ich bin definitiv motiviert in der Sache und kann das schaffen.
Hat hier schonmal jemand diesen Test gemacht und kann vielleicht etwas mehr dazu sagen, wie wichtig das Ergebnis selbst eigentlich ist? Das interessiert mich viel mehr als die Aufgaben selbst. Es gibt ja auch noch ein Vor- und Nachgespräch. Darüber findet man aber sehr wenig im Netz. Und mir bleiben keine Alternativen mehr, die ohne Weiterbildung auskommen (und damit ohne Test). Die Vermittlerin weiß das auch.
Danke
EDIT: Oh je, hab's jetzt erst gesehen, das hier ist garantiert das falsche Unterforum - sorry ! Kann ich selbst jetzt nur nicht mehr ändern.