Ich plane als Alleinverdienerin den Kauf eines Hauses in einer Siedlung auf dem Land, das allerdings nur ein Zweitwohnsitz ist. Kostenpunkt "alles was ich habe", d.h. danach bin ich finanziell bei null.
Familie ermöglicht mir und meinem Partner einen Erstwohnsitz in der Stadt, den wir allerdings nur einige Wochen im Jahr nutzen würden, eben um zu unseren Familien zu fahren. Entfernung ungefähr halb Deutschland.
Noch verdiene ich Geld und hoffe, dass sich das am Besten nie aendert. Meinem Partner geht es allerdings gesundheitlich schlecht, insofern muss ich befürchten, irgendwann meinem Beruf nicht mehr nachgehen zu können.
Gäbe es denn überhaupt die Möglichkeit, dann ein Sozialgeld zu beziehen, zumindest nach aktueller Gesetzgebung?
Wäre es besser, das Haus "gehört" jemand anders (auch Familie natürlich), der / die uns darin wohnen lässt?
Kann der - sogenannte - Zweitwohnsitz mit dauerhaftem Aufenthalt den Status eines ersten Wohnsitz haben?
Mein Partner würde von der ruhigen Lage sehr profitieren, deshalb möchte ich das Risiko eingehen, allerdings möglichst informiert.