Bürgergeld: Tipps zum Sparen 2025 – Überblick behalten!

Angesichts der ausgebliebenen Bürgergeld-Erhöhung 2025 sind Bezieher von Bürgergeld besonders gefordert. Sie sollten alle Möglichkeiten nutzen, um Ihre Situation zu verbessern. Unter anderem die Verbraucherzentrale gibt Tipps zum täglichen Sparen. Lesen Sie näheres hier in unserem Artikel!

Bürgergeld: Tipps zum Sparen

Das Bürgergeld, das anstelle von Hartz IV getreten ist, ist im Jahr 2025 nicht erhöht worden. Die Regelsätze sind zum 1. Januar 2025 nicht angehoben worden. Die Kosten für Wohnen, Energie und Lebensmittel steigen jedoch ohne Unterbrechung. Daher ist es für Bürgergeld-Bezieher wichtig, alle Möglichkeiten zu nutzen, um Geld zu sparen.

In diesem Artikel geben wir Ihnen einige Spartipps, die Ihnen dabei helfen können, Ihre Finanzen im Griff zu behalten. Wir beziehen uns dabei auch auf Tipps von Experten der Verbraucherzentrale.

Tipp 1: Haushaltsbuch führen

Spartipps beim Bürgergeld

Wer Bürgergeld bezieht, muss sparen. Das ist klar. Verbraucherzentralen bieten Hilfe und Tipps.

Der erste Schritt zum Sparen ist, sich einen Überblick über Ihre Einnahmen und Ausgaben zu verschaffen. Führen Sie daher ein Haushaltsbuch, in dem Sie alle Ihre Einnahmen und Ausgaben notieren. So können Sie sehen, wo Ihr Geld hingeht und wo Sie Einsparpotenzial haben. Diese Maßnahme wird auch von Schuldnerberatungen angeraten.

Energiekosten sparen

Die Energiekosten sind ein großer Posten im Haushaltsbudget. Sie können durch folgende Maßnahmen Geld sparen:

  • Heizen Sie nur so viel wie nötig.
  • Wechseln Sie zu einem günstigeren Energieanbieter. Das ist gerade jetzt sinnvoll, da die Strompreise fallen.
  • Isolieren Sie Ihr Zuhause.

Lebensmittelkosten sparen

Auch die Lebensmittelkosten können durch einige Maßnahmen gesenkt werden:

  • Planen Sie Ihre Mahlzeiten im Voraus.
  • Kaufen Sie saisonale und regionale Produkte.
  • Verwerten Sie Lebensmittelreste.
  • Nutzen Sie Sonderangebote und vergleichen Sie Angebote unterschiedlicher Discounter

Mobilitätskosten sparen

Wenn Sie ein Auto haben, können Sie durch folgende Maßnahmen Geld sparen:

  • Fahren Sie weniger Auto.
  • Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel oder Carsharing.
  • Reparieren Sie kleinere Schäden selbst.

Freizeitaktivitäten sparen

Freizeitaktivitäten können teuer sein. Sie können durch folgende Maßnahmen Geld sparen:

  • Machen Sie kostenlose Aktivitäten wie Spazierengehen, Radfahren oder Schwimmen.
  • Besuchen Sie kostenlose oder günstige Veranstaltungen.
  • Tauschen Sie sich mit Freunden und Bekannten über Freizeitaktivitäten aus.
  • Die Städte und Gemeinden bieten Sozialtickets für den Eintritt in Museen, Hallenbäder oder sonstiges für Sozialhilfebezieher an. Erkundigen Sie sich bei ihrer Stadtverwaltung oder Gemeindeverwaltung.

Versicherungen sparen

Versicherungen sind wichtig, aber sie können auch teuer sein. Sie können durch folgende Maßnahmen Geld sparen:

  • Vergleichen Sie die Beiträge verschiedener Anbieter.
  • Kündigen Sie unnötige Versicherungen.
  • Reduzieren Sie die Versicherungssummen.

Schulden abbauen

Wenn Sie Schulden haben, sollten Sie diese so schnell wie möglich abbauen. So können Sie Zinsen sparen und Ihre finanzielle Situation verbessern. Bei Bezug von Bürgergeld ist man jedoch finanziell nicht in er Lage, einen Kredit oder sonstige Schulden zurückzuzahlen. Zum Schutz vor Pfändungen dient das P-Konto. Man sollte jetzt über eine Privatinsolvenz nachdenken. Mit dieser kann man seine Schulden tilgen.

Man sollte sich an eine Schuldnerberatung wenden. Diese kann Ihnen helfen, einen Schuldenplan zu erstellen und Ihre Schulden abzutragen oder auch ein Insolvenzverfahren anzustoßen. Allerdings ist Vorsicht geboten. Man sollte sich an eine gemeinnützige Organisation wie Caritas oder Diakonie wenden, wenn diese eine Schuldnerberatung anbietet. Ansonsten können Kosten entstehen, die man ja gerade vermeiden will

Zusammenfassung und Fazit

Durch einige einfache Maßnahmen können Sie als Bürgergeld-Bezieher Geld sparen. So können Sie Ihre Finanzen im Griff behalten und sich etwas mehr leisten.

Quelle: Verbraucherzentrale