Das (Deutschlandticket (49-Euro-Ticket) ist der Renner für Jung und Alt, für Arbeitnehme rund Rentner im öffentlichen Nahverkehr. Und für Rentner gibt es in einigen Fällen noch weitere Möglichkeiten, Geld zu sparen.
Denn: in einigen Städten und Regionen gibt es für Rentner ein vergünstigtes Deutschlandticket. So kosten das Deutschlandticket in Mecklenburg-Vorpommern für Rentner ab 65 Jahren nur 29 Euro pro Monat. In Hamburg und Hessen gibt es ein Sozialticket, das für Rentner mit geringem Einkommen erhältlich ist.
Rentner, die sich für eine Vergünstigung beim Deutschlandticket oder dessen kostenlose Nutzung interessieren, müssen sich an ihren regionalen Verkehrsverbund oder an die zuständige Sozialbehörde wenden.
49 Euro Ticket für Rentner kostenlos – wo und wie?
Das Deutschlandticket gibt es für Rentner sogar kostenlos – allerdings nur in einigen Regionen und nur als absolute Ausnahme.
Es geht günstig und sogar kostenlos.
Rentner ab 75 Jahren können in Leverkusen ihren Führerschein gegen ein kostenloses Deutschlandticket eintauschen. Diese Angebot ist bisher einmalig in Deutschland. Die Stadt macht älteren Mitbürgern, die auf ihren Führerschein verzichten wollen, ein äußerst attraktives Angebot. Geben sie ihren Führerschein ab, erhalten sie ein kostenloses Deutschlandticket.
Ein Wermutstropfen gibt es jedoch: Das Deutschlandticket gilt bundesweit im Nah- und Regionalverkehr. Es ist aber ab dem Tausch lediglich ein Jahr lang gültig – die Abgabe des Führerscheins ist hingegen eine endgültige Sache.
Die Stadt Leverkusen und die Wupsi-Verkehrsbetriebe teilen sich die Kosten für diese Rentner-Deutschlandticket-Aktion.
Die Aktion wird gut angenommen. Über 400 Rentner haben bereits Interesse bekundet oder das Angebot angenommen.
Quelle: Stadt Leverkusen
Vergünstigungen für Rentner beim 49 Euro Ticket (Deutschlandticket)
Leider gibt es nur in Leverkusen die Möglichkeit eines kostenlosen 49 Euro Tickets. Andere Städte bieten Rentnern
In folgenden Städten gibt es für Rentner eine Vergünstigung für das Deutschlandticket:
- Mecklenburg-Vorpommern: Rentner ab 65 Jahren erhalten das Deutschlandticket für 29 Euro pro Monat.
- Hamburg: Rentner mit geringem Einkommen erhalten das Sozialticket für 19 Euro pro Monat. Quelle: Stadt Hamburg
- Bremen: Hier bekommen Bürgergeld-Empfänger ein Stadtticket für 25 Euro.
- Hessen: Hier gibt es ein Sozialticket für Menschen, die Bürgergeld, Wohngeld oder Sozialhilfe empfangen. Es kostet monatlich 31 Euro.
- Nordrhein-Westfalen: NRW hat ein Sozialticket für 39 Euro eingeführt.
In anderen Städten und Regionen gibt es ebenfalls Angebote für Rentner, die den öffentlichen Nahverkehr günstiger nutzen möchten. So gibt es in vielen Verkehrsverbünden Seniorentickets, die günstiger als das Deutschlandticket sind. In einigen Städten gibt es auch Angebote für Rentner, die kostenlos oder vergünstigt mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können.
Weitere Informationen zu Vergünstigen für Rentner beim 49-Euro-Ticket
Rentner, die sich für eine Vergünstigung oder kostenlose Nutzung des Deutschlandtickets interessieren, sollten sich an ihren Verkehrsverbund oder an die zuständige Behörde wenden.
Die genauen Voraussetzungen und Regelungen variieren je nach Verkehrsverbund und Bundesland.
Beispiel:
In Hamburg können Rentner mit einem Einkommen auf Bürgergeld-Niveau das Sozialticket für 19 Euro pro Monat erhalten. Das Ticket ist bundesweit gültig und berechtigt zur Nutzung aller Verkehrsmittel im öffentlichen Nahverkehr.
Um das Sozialticket zu erhalten, müssen Rentner einen Antrag beim Hamburger Verkehrsverbund stellen. Der Antrag kann online oder per Post gestellt werden.
Zusammenfassung zu: Rentner und Deutschlandticket günstiger oder kostenlos
Hier das Wichtigste zum Schluss kurz zusammengefasst:
- Das 49 Euro Ticket gibt es kostenlos
– für Leverkusener Bürger über 75 Jahre, die ihren Führerschein abgeben
– für 12 Monate
- In vielen weiteren Städten gibt es ein vergünstigtes Deutschlandticket (49 Euro Ticket) für Rentner.
Ingo Kosick engagiert sich seit über 30 Jahren im Bereich des Sozialrechts und kann sich unbestreitbar als Experte in diesem Bereich bezeichnen. Er gehört zudem zu den Gründungsmitgliedern des Vereins Für soziales Leben e.V. . In der Redaktion ist er der RvD und für Koordinationsaufgaben zuständig.
